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Gemeinsam Obstbäume schneiden

OGV Oeffingen bei der Diakonie Stetten

Am vergangenen Wochenende besuchte der Obst- und Gartenbauverein Oeffingen (OGV) die Bewohner der Diakonie Stetten zu einer fröhlichen Baumschneide-Aktion. Die Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung in Schmiden schnitten gemeinsam mit dem OGV Obstbäume im Vorgarten und hatten dabei viel Spaß.

Zehn Bewohner der Diakonie Stetten sind Teilnehmer des Streuobstwiesenprojekts des OGV. Im Herbst haben sie auf der Projektwiese fünf Bäume gepflanzt, die sie jetzt pflegen. Immer an ihrer Seite die Oeffinger Fachwarte. „Wir sind begeistert vom Engagement und der Freude, mit der die Teilnehmer der Diakonie Stetten bei der Sache sind“ freut sich der Projektleiter Christoph Rogowsky.

Fotos: Daniel Peipp

Daniel Peipp ist Mitarbeiter der Diakonie Stetten und kümmert sich um die Organisation seitens der Einrichtung. Bei den Aktionen des Projekts ist er immer dabei und hat auch selbst schon viel gelernt. „Eigentlich könnte Daniel die Bäume auch selbst schneiden, so gut wie er sich im Baumschnitt schon auskennt, aber dann dürften wir ja nicht herkommen. Das wäre zu schade“ meint Jürgen Walser scherzhaft. Auch Thomas Zangenberg freut sich über die motivierten Teilnehmer und betont, wie problemlos die Integration aller Teilnehmer funktioniert. Bei der Gartenarbeit ziehen alle an einem Strang und am Ende kann man stolz auf das gemeinsam erreichte schauen. „Schau, Daniel, diesen Ast lassen wir heute drin. Aber im nächsten Jahr müsst ihr den rausschneiden“ weist Manuel Anderl mit der vier Meter langen Teleskopsäge auf eine zu dichte Baumpartie. Daniel Peipp macht sich zur Sicherheit ein Foto.
Stefan, einer der Projektteilnehmer, wird derweil nicht müde, die abgeschnittenen Äste mit der Baumschere zu zerkleinern und zum Anhänger zu bringen. Jeder hat nach seinen Möglichkeiten mit angepackt. Dabei wurde viel gelacht und fleißig gearbeitet. Der OGV-Anhänger war schon am Mittag randvoll mit Schnittgut, das dann zum Häckselplatz nach Fellbach gebracht wurde.

Die Aktion war ein voller Erfolg und zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen einem Verein und einer sozialen Einrichtung zum gemeinsamen Nutzen aller beitragen kann.