Der Winter steht in den Startlöchern – die Beste Zeit den Garten auf den Frühling vorzubereiten! Eine großartige Möglichkeit, dies zu tun, ist das Pflanzen von Blumenzwiebeln, die im Frühjahr für eine Explosion der Farben sorgen. Hier einige Beispiele, die sich in jedem Garten gut machen.
Winterlinge: Die ersten Sonnenstrahlen im Garten
Die Winterlinge sind die ersten die blühen und damit wahre Vorboten des Frühlings. Ihre kleinen, gelben Blüten durchbrechen den Boden und begrüßen die ersten warmen Sonnenstrahlen.
Schneeglöckchen: Symbol der Hoffnung
Danach blühen die Schneeglöckchen. Sie sind Frühblüher und durchbrechen bereits im späten Winter oder sehr frühen Frühling den frostigen Boden. Diese Fähigkeit, sich unter kalten Bedingungen zu entfalten, macht sie zu einer der ersten Blumen, die den Garten beleben.
Krokusse, Anemonen und Blaustern (Scilla): Vielfalt in Form und Farbe
Krokusse in allen möglichen Sorten und Farben erobern als nächstes die Szene. Zeitgleich gesellen sich die Annemonen dazu, die im Schwäbschen auch als „Bettseicher“ bezeichnet werden. Ihre lebhaften Farben, kombiniert mit dem frühen Frühlingssonnenschein, schaffen eine besondere Atmosphäre im Garten. Scilla setzt weitere Akzente.
Traubenhyazinthen, Tulpen, Narzissen: Farben- und Formenvielfalt
Hyazinthen, Narzissen und Tulpen in vielen Arten und Sorten sind zum Treiben geeignet. Setzt man die Zwiebeln in Töpfe, stellt sie nach draußen und bringe sie bei Minusgraden für einige Nächte ins Zimmer, so kann man die Blüten auch in den eigenen vier Wänden genießen.
Besonders beliebt sind auch Traubenhyazinthen, die bei uns unter dem Begriff „Baurebüble“ geläufig sind.
Riesenlauch: Ein imposantes Finale
Zum krönenden Abschluss erblüht der Riesenlauch. Mit einer beeindruckenden kugelförmigen, blauen Blüte ragt er bis zu einem Meter hoch empor. Seine imposante Erscheinung setzt einen majestätischen Schlusspunkt unter die frühlingshafte Blütenpracht.