Sind die Eisheiligen (15.5.) vorbei ist die perfekte Zeit, um Beet- und Balkonblumen sowie frostempfindliches Gemüse zu pflanzen und so den Außenbereich in eine blühende Oase zu verwandeln. Klassische Gemüsesorten die angebaut werden können sind Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini und Artischocken. Aber auch die Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen ist groß und bietet für jeden Standort die passende Blütenpracht.
Für schattige Bereiche eignen sich beispielsweise fleißige Lieschen und Knollenbegonien, während Fuchsien den Halbschatten bevorzugen. Die meisten Pflanzen kommen jedoch mit direktem Sonnenlicht gut zurecht. Es lohnt sich aber, bei besonders sonnenliebenden Gewächsen wie Kapkörbchen darauf zu achten, dass sie nicht zu viel gegossen werden, damit sie ihre volle Blütenpracht entfalten können.
Wenn es um die Gestaltung von Balkonkästen geht, sollten diese mindestens 80 cm lang und 20 cm breit sein, um ausreichend Platz für eine Vielzahl von Pflanzen zu bieten. Im Abstand von etwa 20 cm können verschiedene Blumen und Gewächse platziert werden. Klassiker wie Pelargonien, im Volksmund auch Geranien genannt, sind dabei besonders beliebt. Es gibt sowohl hängende als auch stehende Sorten, wobei die hängende Sorte “Ville de Paris” mit ihren langen Trieben besonders imposant wirkt. Sie ist in den Farben Rot und Lila erhältlich und sorgt für eine üppige Blütenpracht. Stehende Pelargonien sollten ausgeputzt werden, d.h. verblühte Blüten müssen entfernt werden.
Auch bei anderen Beet- und Balkonpflanzen ist es wichtig, regelmäßig verblühte Blüten zu entfernen, um die Bildung neuer Knospen anzuregen. Dies gilt zum Beispiel für Tagetes, Gazanien (Mittagsblume), Margariten und Kapkörbchen. Einige Pflanzen wie Margariten machen im Sommer sogar eine kurze Blühpause, bevor sie im Herbst erneut in voller Pracht erstrahlen.
Mit diesen Tipps und einer sorgfältigen Auswahl an Pflanzen können wir unseren Außenbereich in eine blühende Oase verwandeln und den Frühling in vollen Zügen genießen.
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